Thüringer Hochschulrektoren und -präsidenten befragen Parteien zu ihren hochschulpolitischen Positionen

Pressemitteilung der TLPK

Am 27. Oktober 2019 findet in Thüringen die Landtagswahl statt. Dies hat die Thüringer Landespräsidentenkonferenz (TLPK) zum Anlass genommen, die 18 für den Landtag kandidierenden Parteien zu ihrer hochschulpolitischen Position, zu ihren Strategien und Zielen zu befragen. Zehn der befragten Parteien haben die Wahlprüfsteine der TLPK beantwortet. Diese können nun auf der Website der TLPK eingesehen werden unter: www.tlpk.de.

Hintergrund:
Die Thüringer Hochschulen leisten für die wissenschaftliche, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Landes einen unverzichtbaren Beitrag. Sie bieten eine breite und vielfältige Lehre an, betreiben erkenntnisgeleitete sowie anwendungsorientierte Forschung und fungieren als Impulsgeber für Innovationen. Sie sind darüber hinaus Zuwanderungsmagnete, die kluge Köpfe aus dem In- und Ausland anziehen. Investitionen in die Thüringer Hochschulen zahlen sich aus. Sie sind ein unmittelbarer und nachhaltiger Wirtschaftsfaktor: Mit jedem Euro Zuschuss des Landes erwirtschaften sie bis zu zwei Euro Einnahmen, die dem Land wieder zugutekommen.

Die Thüringer Landespräsidentenkonferenz (TLPK) ist ein Zusammenschluss der zehn staatlichen Thüringer Hochschulen. Sie werden vertreten durch ihre Rektoren bzw. Präsidenten. Die TLPK versteht sich als Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit der Thüringer Hochschulen zu übergreifenden hochschulpolitischen Themen mit dem Ziel, gemeinsame Interessen der Hochschulen in den politischen Willensbildungsprozess und in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu tragen.

Vorsitzender der TLPK ist derzeit der Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena Prof. Dr. Walter Rosenthal.

 

Kontakt:
Barbara Michel
Geschäftsstelle Thüringer Landespräsidentenkonferenz (TLPK)
Tel: 03641 / 9401015
E-Mail: geschaeftsstelle@tlpk.de